Schon als kleines Kind habe ich Partys gegeben und bin gerne zu Veranstaltungen gegangen.

Vielleicht nicht mit dem jetzigen Selbstbewusstsein und der Selbstverständlichkeit, aber Spaß hat es schon damals gemacht. Ganz besonders fein finde ich es, wenn das Fest nicht nur mir Freude bereitet, sondern auch die anderen sich wohl fühlen, tolle Gespräche und vielleicht sogar neue Ideen dabei entstehen.

Als ich mich selbstständig gemacht hatte, war es mir ein Gräuel für mich und meine Produkte Werbung zu machen. Es fällt mir allerdings leicht, bei Netzwerktreffen ins Gespräch zu kommen und Leute, die mich interessieren, einfach anzusprechen. So ging ich von einer Netzwerkveranstaltung zur nächsten, lernte zahlreiche Menschen kennen, sammelte Visitenkarten, hatte aber nirgends das Gefühl angekommen zu sein, um bei regelmäßigen Netzwerktreffen dabei sein zu wollen. Irgendetwas störte mich immer! Entweder war es zu oberflächlich, die Teilnehmenden nicht so ganz auf meiner Wellenlänge, zu businessmäßig, zu zeitig am Morgen, horrende Mitgliedsbeiträge, zu weit weg, nur das Geschäft im Vordergrund oder die Struktur passte einfach nicht.

Nachdem ich das Gefühl hatte, Netzwerken ist meines und es nichts am Markt gab, was mich zum Leuchten brachte, musste ich gezwungenermaßen selbst etwas gründen. So habe ich mich im Frühjahr 2014 mit ein paar Gleichgesinnten zusammengesetzt, um zu überlegen, wie die Treffen ablaufen und wie unsere Gruppe heißen könnte. Wer mich kennt, weiß, dass Geduld nicht zu meinen Stärken gehört und so konnte ich einen langwierigen Namensfindungsprozess nicht aushalten und entschied, dass wir so wie meine Firma, nämlich „Lebenszeichen“-Netzwerk heißen werden.

In den nächsten Jahren hatten wundervolle Zusammenkünfte stattgefunden.

Wir trafen uns anfänglich vierteljährlich, aber schon bald monatlich, veranstalteten mehrere Tage der offenen Tür und legten gemeinsam einen Kräuternaschgarten an. Es entstanden Kooperationen, tiefe Gespräche und bei jedem Treffen gab es einen Beitrag von jemand aus der Runde, der unser Wissen erweiterte.

Auch am neuen Standort gingen die Veranstaltungen am Dienstagabend oder Freitagvormittag weiter, bis ich 2019 eine gewisse Müdigkeit verspürte. Die Organisation neben einem Studium, meiner Praxis und Mutter eines Kindes, das gerade in eine neue Schule gewechselt hatte, machte mir nicht mehr den Spaß wie früher. So ließ ich 2020 die Netzwerktreffen in den ersten beiden Monaten ganz ausfallen. Erst im März fühlte ich mich wieder halbwegs in meiner Kraft, nachdem ich meinen Lehrgang endlich abgeschlossen hatte. Gerade als ich wieder ein Netzwerktreffen ausschreiben wollte, kam Corona!

Ich stellte in meiner Praxis alle meine Coachings auf Zoom um und warum nicht auch das Netzwerken?

Also probierte ich die nächsten 3 Treffen online aus, wir meditieren, reflektierten und brachten Struktur in unser Business. Alles, was wir vorher vor Ort gemacht hatten, funktionierte auch virtuell. Was mir aber besonders gut gefiel, dass auch mein inzwischen internationales Netzwerk aus Deutschland und Spanien auch dabei sein konnte. Es gefällt mir so gut, dass ich es auch in Zukunft so beibehalten will, auch wenn wir uns vielleicht irgendwann wieder zu viel-t in einem Raum treffen können.

Aber ich will es nicht nur ganz einfach so belassen wie bisher, sondern es soll aus dem Netzwerk noch mehr entstehen. Parallel hatte ich seit September 2019 auch die Facebook-Gruppe „In 3 Tagen zum Herzensprojekt“ aufgebaut. Ich habe den Schwerpunkt meiner Arbeit daraufgelegt, wie man mit Herzensprojekten die Welt ein bisschen besser, bunter oder lebendiger macht, damit auch unsere Kinder noch auf einem wunderschönen Planeten leben können. Der Plan war in dieser Gruppe auch über meine Produkte zu informieren, Content zu liefern und interessante Menschen einzuladen, die bereits ihre Herzensprojekte verwirklicht haben. Ab März 2020 fing ich auch an die Gruppe „Lebenszeichen-Netzwerk“ zu vergrößern und stand bald vor einem zeitlichen Problem, beide Standorte zu „bespielen“.

Mein Gefühl sagt mir, dass es etwas Neues braucht, seit einigen Monaten habe ich eine neue Webseite, die mir als Wegbereiterin für Herzensprojekte besser gerecht wird und hier ist das erste Mal von einer Herzensprojekt – Community zu lesen. So habe ich jetzt eine Facebook-Gruppe mit selbigen Namen gegründet, denn sie soll nun der Platz sein, an dem Menschen über das, was ihnen am Herzen liegt sprechen, sie andere inspirieren, wo Visionen entstehen und Leute sich finden, die einander bei etwas Größerem unterstützen.

Es sollen aber auch weiterhin Online – Treffen mit Mehrwert stattfinden, Mehrwert, der uns dabei hilft, mit unserem Herzensprojekt einen großen Schritt weiterzukommen. Aber auch Sichtbarkeit ist ein zusätzlicher Bonus, den die Mitglieder der Community haben, in einem Interview auf sich und die Expertise, auf das, was in die Welt hinaus soll, hinzuweisen. Außerdem gibt es auch einen Einblick in meine Arbeit und wie ich Dich als Wegbereiterin für Herzensprojekte unterstütze.

Habe ich Dich neugierig gemacht?

Willst auch Du mit Deinem Herzensprojekt ein Puzzle – Stein sein, der dem Gesamtbild die richtige Farbe verleiht? Dann informiere Dich gleich über die Mitgliedschaft in der Herzensprojekt – Community oder schau unverbindlich auf Facebook in der Gruppe vorbei.